“Die Standorterweiterung verschafft Avery Dennison in Europa einige Vorteile”, erklärt Tim Presto, Vice President von Supply Chain und Operations Europe bei Avery Dennison. “Mit ihr wird unser Produktionsnetz flexibler und reaktionsstärker, wir haben eine höhere Beschichtungskapzität für die Top-Coat Beschichtung und können eine schwankende Nachfrage seitens der Kunden besser abfedern. Außerdem lassen sich mit den modernen Anlagen und dank unserer zentralen Lage in Europa unsere Nachhaltigkeitsziele leichter erreichen. Wir sind näher am Kunden, womit sich der Transportaufwand innerhalb des Produktionsprozesses reduziert, was unseren CO2-Fußabdruck minimiert. Was aber am wichtigsten ist: Die hochmodernen Maschinen und Anlagen steigern die Qualität unserer Produkte und maximieren gleichzeitig unsere Produktionslaufzeiten.”
In Rodange verfügt man nun über eine hochmoderne multifunktionale Beschichtunsanlage, zusätzlichen Rollenschneidern, eine neue Verpackungslinie und ein automatisiertes Lager.
Der insgesamt genutzte Raum wurde um mehr als 12.000 m² erweitert und hinsichtlich Abfallmanagement, Stromverbrauch und Wasserverbrauch mit Blick auf die Nachhaltigkeit optimiert. Ein Werk, das sich näher am Kunden befindet, spart zudem laut Unternehmen voraussichtlich 700 Tonnen Treibhausgase pro Jahr ein, da sich die Transportwege verkürzen und der damit verbundene Energieverbrauch sinkt.
Vizepremier- und Wirtschaftsminister Etienne Schneider sagt: “Die Erweiterung des Avery Dennison Werks in Rodange bestätigt die Dynamik und das stabile Wachstum der Industrie Luxemburgs - mit starkem Fokus auf die digitalen Technologien der Industry 4.0 wie Automation, Robotik und Big Data. Es freut mich sehr, dass Avery Dennison das wirtschaftliche Umfeld Luxemburgs für innovative und nachhaltige Fertigung als vorteilhaft wahrnimmt und bei dem Vorhaben von Anfang an auf Nachhaltigkeit gesetzt hat.”